Kind klagt über „Monster“ unterm Bett, Babysitterin findet versteckten Mann
Das „Monster“ unter dem Bett entpuppte sich als mehr als nur die blühende Fantasie eines Kindes.
Ein Monster unter dem Bett ist keine seltene Befürchtung von Kindern, die ihre Schlafenszeit hinauszögern wollen. Eine Babysitterin in Kansas musste jedoch feststellen, dass diese Sorge nicht nur auf blühender Fantasie beruhte, nachdem sie am Montag, den 24. März, einen Mann entdeckt hatte, der sich in dem beengten Raum versteckt hielt, bestätigte das Barton County Sheriff's Office.
Die Polizei wurde am Montagabend um 22:30 Uhr zu dem Haus in der Patton Road gerufen, nachdem sie einen Anruf wegen Belästigung erhalten hatte.
Bei ihrer Ankunft erfuhren sie, dass die Babysitterin bei der Suche nach einem scheinbar unter dem Bett des Kindes lauernden „Monster“ stattdessen einen Mann entdeckt hatte, der sich unter dem Bett versteckte.
Nach der Entdeckung des versteckten Mannes kam es zu einer Auseinandersetzung, bei der sowohl die Babysitterin als auch das Kind umgestoßen wurden. Der Verdächtige floh vom Tatort, bevor die Polizei eintraf.
Der Verdächtige
Die Polizei identifizierte den Verdächtigen später als Martin Villalobos Junior, einen ehemaligen Bewohner des Gebäudes. Gegen Villalobos liegt derzeit eine einstweilige Verfügung zum Schutz vor Missbrauch vor.
Nach eintägiger Fahndung nahm die Polizei den 27-jährigen Verdächtigen am darauffolgenden Dienstag fest und klagte ihn wegen schwerer Entführung, schwerem Einbruchsdiebstahl, schwerer Körperverletzung, Gefährdung eines Kindes, Behinderung von Vollstreckungsbeamten und Verstoß gegen eine einstweilige Verfügung an.
Villalobos wird gegen eine Kaution von 500.000 Dollar festgehalten.